Einzelcoaching und Biografiearbeit
- Heilsame Biografieprozesse
- Biografie-Herausforderungen in der Gegenwart annehmen und wandeln – individuell und Kollektiiv
- Impulsberatungen
- Traumasensibles Coaching
Schwangerschaftsbegleitung
- Probleme beim Bindungsaufbau zum Ungeborenen
Die meisten Mütter freuen sich über eine Schwangerschaft und doch kann Vorstellung und Wirklichkeit sehr unterschiedlich sein. Manche Mütter können keine Bindung zu ihren Ungeborenen Babys aufbauen, sie fühlen sich überfordert oder es kann sich fremd anfühlen mit einem Baby im Bauch.
- Verarbeitung von Schmerz und Trauer um Verluste von Ungeborenen (Fehlgeburten und Todgeburten). Direkt kurze Zeit später oder vor bzw. während einer Nachfolgeschwangerschaft die dann häufig angstbelastet und mehr ist und es deshalb umso wichtiger für Mutter und Ungeborenes ist hier in eine Angstfreiheit durch Verarbeitung und den zulassenden Trauerprozess zu kommen.
Häufiger als Frau glaubt, kommen Fehlgeburten in den ersten Wochen vor und das kann beängstigend, überfordernd uvm mehr sein, wenn begleitende Ärzte davon sprechen, dass das Herz aufgehört hat zu schlagen oder nicht angefangen hat zu schlagen. Für manche Frauen ist es unfassbar und sie geraten in Schock. Weitere Entscheidungen sind dann häufig zu treffen, ganz plötzlich. Es steht oder stand eine stillte Geburt an. Zuhause oder in der Klinik mit Eingriff oder ohne. Ab einem bestimmten Zeitpunkt ist das Ungeborene so gross, dass es auf natürliche Weise geboren werden kann bzw. Muss was sehr belastend sein kann. Vor der stillen Geburt kann ich bereits kontaktiert werden und/oder danach wenn ich begleitend gebraucht werde.
- Diagnoseschocks und Überforderung
Weiterhin können Diagnoseverdachtsmomente Entscheidungen verlangen die überfordernd sind und vor neue Herausforderungen stellen. In diesen Momenten braucht es Klarheit und diese ist oft aufgrund der Überforderung und des „Diagnoseschocks“ nicht möglich. Auch hier kann ich begleitend zur Seite stehen um aus der Überforderung wieder zurück zu kommen.
- Auch wenn es um die emotionale Verarbeitung der Erlebnisse geht bin ich gerne unterstützend da.
- Ebenso wenn eine Frau ungewollt schwanger wurde und in dieser Situation Begleitung benötigt.
- Wenn Frauen schon“schwierige“, unverarbeitete Geburten haben und nun Angst vor der erneuten Schwangerschaft oder Geburt hat, begleite ich gerne einen Verarbeitungs- und Integrationsprozess um „gute“ Bedingungen für Mutter und Kind zu schaffen.
- Wandlung der eigenen Schwangerschaft und Geburtserfahrung, die als Blaupause für die jetzige Geburt gilt.
Dieser Punkt liegt mir sehr am Herzen, denn unbewusst wiederholen wir Aspekte der eigenen Schwangerscahft, Geburt, Bindung etc. Denn unser Gehirn greift immer auf bekannte Erfahrugen zurück und nutzt diese als Erfahrung als Grundlage wie Überleben geht. Das heisst z.B. wenn die Mutter unter der eigenen Geburt z.B. eine Nahtoderfahrung gemacht hat, wiederholt sich das als wiederkehrendes Gefühl der Todesangst und des Moments des nicht in dieser Welt seines in den Geburten der Kinder. Auch die Art der Geburt wird häufig wiederholt. Uvm. Auch Bindungsprobleme die die Mutter mit der jetzt Schawangeren in deren Schwangerschaft hatte, wiederholen sich. Und in der ersten Kinderschwangerschaft, kann es sein, dass ein Kontakt zunächst nicht aufgebaut werden kann zum Kind weil die Schwangere die erste Kontaktaufnahme die sie erlebt hat unbewusst reinsziniert. In der Psychotraumatologie sprechen wir von unbewusster Reinszinierung. Und auch hier stehe ich gerne für Bindungskontaktaufbau zum Ungeobrenen oder später zum Baby zur Verfügung.
- Emotionale Geburtsvorbereitung
- Wir alle kennen die Geburtsvorbereitungskurse der Hebammen, die in der Qualität und Art sehr unterschiedlich sein können. Ich biete zusätzlich die Möglichkeit an sich seine eigene Geburt zu erfühlen und auch die möglichen GeburtsOrte und Arten zusammen durchzufühlen, um herauszufinden wo und wie die Schwangere den für sie als am sichersten (im Nervensystem) Geburtsort und Bedingungen kreiren kann. Denn ohne ein Gefühl sich fallenlassen zu können und vollkommen sicher zu sein auch betreffend ihrer Wünsche und Ihrer Bedürfnisse können Geburten komplizierter werden, als es nötig wäre. Ein Gebährraum braucht verschiedenes damit sich die Schwangere wohl und sicher fühlt und das ist sehr individuell. Während des Prozesses können auch Unsicherheiten und Ängste verarbeitet werden und herausgefunden werden was die Schwangere optimal unterstützt.
- Geburtsverarbeitung und Integration.
- Begleitung der Mutter und des Kindes nach der Geburt
Geburt kann per se, aufgrund des noch nie erlebten Geburtsprozesses mit allem was er so mitbringt im Nachhinein als belastend oder gar traumatisch erlebt worden sein. Es kann sein, dass die Bedingungen nicht optimal war oder es zu Komplikationen kam. Es kann sein, dass das eigene alte Geburtserlebnis, das damals traumatisch war, nun durch die Kindsgeburt retraumatisierend war. Es kann auch sein, dass die Umstände problematisch oder das Personal nicht einfühlsam war, oder aus einer vaginalen Geburt plötzlich ein Kaiserschnitt oder eine Geburt mit Interventionen wurde. Das kann für Mutter und auch für das Kind sehr belastend gewesen sein. Kinder zeigen das z.B. durch vieles schreien und wenig schlafen (auch für sie kann Geburt traumatisch sein und das häufiger als wir denken) und Frauen können nicht oder nur schlecht entspannen oder Probleme beim Bonding haben. Zeichen für die Notwendigkeit einer Prozessarbeit können ein sich nicht einstellendes freudiges Gefühl und keine Verbundenheit zum Kind sein.
- Wochenbettbegleitung
Bei Problemen z. B. Bei Stillproblemen, beim Bonding, (wenn Hebamme und Stillberatung nicht weiterhelfen können. Beim Zurechtfinden in der neuen Situation, wenn Mutter und Kind getrennt sind oder waren, sich die Mutter überfordert fühlt und keine Schlaf findet und vielem mehr. Hier kann der Zustand einer Mutter schnell in eine Wochenbettdepression abrutschen, deshalb ist hier ein besonderes Augenmerk auf Zustand der Mutter und des Kindes zu legen. Und es darf nicht zu lange gewartet werden bis Hilfe von Aussen in Anspruch genommen wird. Erste Ansprechpartnerin ist die Hebamme, wenn sie nicht oder unzureichend helfen kann, kann ich möglicherweise die passende Ansprechpartnerin sein.
Ich begleite in allen ansprechenden Punkten zum einen mit Stressregulationsübungen, Gesprächen und Psychoedukation, sowie Nervensystemswissen. Und zum anderen begleite ich die Verarbeitungsprozesse mit körper- und Prozessorientierter Klopfakupressurtechnik, sowohl für Mütter als auch für Babys, um die vorherschenden Stresse kontextbezogen zu verarbeiten und zu integrieren, so dass am Prozessende Ruhe und Regulation ins gesamte „System“ kommt. Und wenn ich merke, dass ich nicht die passende Begleiterin bin, oder es noch weiterer interdisziplinärer Hilfe benötigt, gebe ich gerne mein „über den Tellerrand Wissen“ weiter und ggf. sogar mit möglichen Adressen.
Bei Fragen bin ich jederzeit ansprechbar. Ich selbst bin 3 fache Mutter und 4 fache Sternenmutter, mit eigenen Geburtserfahrungen im KH (damals traumatisierend) und Zuhause, so dass ich auch aus eigener Erfahrung diese Themen begleiten kann.
Familienbegleitung
- Familiäre Konflikte und deren Wandlung
- Erstberatung bei sogenannten Problemkindern
- Verarbeitung von alten belastenden Erlebnissen sowohl bei den Eltern als auch bei den Kindern.
- Unterstützung bei Schulthemen
- Prüfungs- und Klausurstress
Lebenskrisenbegleitung
- Begleitung in und nach Krisenzeiten, z.B. Trennung, Sterbeprozesse, Tod, Umzug, Pandemie und Kriegszeiten, Pflegesituationen
- Traumaprävention
- Beratung und Stressmanagement
Begleitung im Unternehmensbereich:
Frauen in der Konzeptionsphase der eigenen Selbstständigkeit und bei den ersten Schritten vor, während und nach der Gründung. Später in Unternehmensbiografieprozessen.
Beratung und Begleitung bei Wandlungsprozessen in bindungs- und bedürfnisorfnisorientierte, zukunftsträchtige, potenzialentwickelnde, gesundheitsunterstützende, gemeinschaftsstärkende Orte.
Unternehmen
Kitas
Schulen
Pflegeheimen
Krankenhäusern
Geburtsstationen
Institutionen
uvm.
Arbeitsweise
Wie wir zusammen die Themen wandeln?
Mit speziellen Methoden die in den meisten Prozessen zum Einsatz kommen
- Psychoedukation und Nervensystemverständnis
- Körper- und Prozessorientierte Klopfakupressurtechniken: EFT, KnB, Systemische Klopfakupressurtechnik (bifokalmultisensorische Interventionstechnik aus verschiedenen psychologischen Ansätzen, klopfend arbeitend auf den Meridianen und ventralem Vagus),
- Anteilearbeit
- Resourcen entdecken
- Intentionsarbeit
- Theta-Technik
- uvm.