Jeder der sich einem Bewerbungsprozess stellen muss, kommt nicht umhin Fragen in einem Bewerbungsinterview zu beantworten. Ich habe hierzu die Copilot nach typischen Fragen im Bewerbungsgespräch zu fragen. Nachfolgend findest Du den Antworttext und ich finde es gibt hier schon einige Fragen die vermutlich in den meisten Bewerbungsgesprächen vorkommen.

Es ist auch durchaus möglich KI nach spezifischeren Fragen, die in einem bestimmten Berufssektor gefragt werden, vorschlagen zu lassen. Dieses Fragespiel kannst Du unendlich verfolgen. Ebenso kannst du KI auch nach sinnvollen Fragen für dich fragen, die du über das Unternehmen stellen kannst oder zur ausgeschriebenen Stelle etc. Hier ist KI eine gute Möglichkeit für das Vorbereiten auf das Bewerbungsgespräch. Denn manche Antworten auf Fragen sind nicht adhok aus dem Ärmel zu schütteln, finde ich.

Und für Menschen mit Neurodivergenz und/oder Trauma ist die Möglichkeit der Vorbereitung auf diesem Weg sehr hilfreich um den Stress den allein schon die neue unbekannte Situation mit sich bringt, an dieser Stelle etwas entstressen.

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch: Was gefragt werden kann

Bewerbungsgespräche sind ein wichtiger Bestandteil des Auswahlprozesses auf dem Arbeitsmarkt. Sie bieten Unternehmen die Möglichkeit, Bewerber*innen besser kennenzulernen und deren Eignung für eine bestimmte Position zu beurteilen. Gleichzeitig bekommen Bewerber*innen die Gelegenheit, sich und ihre Fähigkeiten zu präsentieren sowie mehr über das Unternehmen und die ausgeschriebene Stelle zu erfahren. Eine gründliche Vorbereitung auf die möglichen Fragen hilft dabei, im Gespräch souverän aufzutreten und einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

Klassische Fragen im Bewerbungsgespräch

Zu den Klassikern der Bewerbungsgespräche gehören Fragen, die auf die Motivation, die fachlichen Qualifikationen und die Persönlichkeit abzielen. Die meisten Unternehmen greifen auf diese Fragen zurück, um einen ersten Eindruck zu gewinnen und die Bewerber*innen besser einschätzen zu können.

  • Erzählen Sie etwas über sich!
  • Diese offene Frage dient als Einstieg. Sie gibt Bewerber*innen die Gelegenheit, auf den Lebenslauf einzugehen und berufliche Stationen hervorzuheben, die besonders relevant für die ausgeschriebene Stelle sind.
  • Warum möchten Sie bei unserem Unternehmen arbeiten?
  • Hier möchten Arbeitgeber erfahren, ob sich Bewerber*innen mit dem Unternehmen auseinandergesetzt haben und ob deren Werte und Ziele zum Unternehmen passen.
  • Was wissen Sie über unser Unternehmen?
  • Mit dieser Frage prüfen Personalverantwortliche, ob die Bewerber*innen recherchiert haben und ein echtes Interesse am Unternehmen zeigen.
  • Warum haben Sie sich für diese Position beworben?
  • Diese Frage zielt darauf ab, die Motivation und die Erwartungen an die neue Stelle zu verstehen.
  • Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
  • Viele Unternehmen möchten wissen, wie selbstreflektiert Bewerber*innen mit ihren Fähigkeiten und Potenzialen umgehen.
  • Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
  • Mit dieser Frage wird eingeschätzt, welche Ziele und Ambitionen Bewerber*innen verfolgen und wie langfristig sie planen.
  • Wie gehen Sie mit Stress oder Konflikten um?
  • Gerade für Positionen mit hoher Verantwortung oder Kundenkontakt ist der Umgang mit herausfordernden Situationen von Bedeutung.

Fachbezogene und situative Fragen

Neben den klassischen Fragen werden oft auch fachbezogene und situative Fragen gestellt, um die Eignung für konkrete Aufgaben zu überprüfen. Hier geht es häufig um die bisher erworbenen Kompetenzen und die Fähigkeit, in bestimmten Situationen angemessen zu handeln.

  • Welche Erfahrungen haben Sie im Umgang mit [bestimmter Software/Technologie/Arbeitsmethode]?
  • Können Sie ein Beispiel für eine erfolgreiche Projektumsetzung nennen?
  • Wie würden Sie vorgehen, wenn Sie plötzlich ein dringendes Problem lösen müssten?
  • Was war Ihr größter beruflicher Erfolg – und wie haben Sie diesen erreicht?
  • Gab es schon einmal eine Situation, in der Sie gescheitert sind? Wie sind Sie damit umgegangen?

Solche Fragen helfen Unternehmen dabei, die praktische Erfahrung und Reflexionsfähigkeit der Bewerber*innen zu bewerten.

 

Verhaltensbezogene Fragen (Behavioral Questions)

Verhaltensbezogene Fragen zielen darauf ab, herauszufinden, wie Bewerber*innen in der Vergangenheit auf bestimmte Situationen reagiert haben. Die Annahme dahinter ist, dass dieses Verhalten Rückschlüsse auf zukünftiges Handeln zulässt.

  • Beschreiben Sie eine Situation, in der Sie im Team ein Problem gelöst haben.
  • Erzählen Sie von einem Moment, in dem Sie unter Zeitdruck arbeiten mussten. Wie sind Sie damit umgegangen?
  • Geben Sie ein Beispiel für einen Konflikt mit Kolleg*innen und wie Sie diesen gelöst haben.
  • Haben Sie schon einmal ein Ziel nicht erreicht? Was haben Sie daraus gelernt?

Solche Fragen werden oft nach der STAR-Methode beantwortet (Situation, Task, Action, Result) – also: Welche Situation lag vor? Welche Aufgabe hatten Sie? Welche Maßnahmen wurden ergriffen? Was war das Ergebnis?

 

Fragen zu Soft Skills und Persönlichkeitsmerkmalen

Unternehmen möchten nicht nur wissen, was Bewerber*innen fachlich leisten können, sondern auch, ob sie ins Team passen. Deshalb gibt es oft Fragen zu sozialen Kompetenzen, Werten und Arbeitsweisen.

  • Wie arbeiten Sie am liebsten – eigenständig oder im Team?
  • Wie gehen Sie mit Kritik um?
  • Was schätzen Ihre Kolleg*innen an Ihnen?
  • Wie motivieren Sie sich, wenn eine Aufgabe wenig spannend erscheint?
  • Wie organisieren Sie Ihren Arbeitsalltag?

Antworten auf diese Fragen geben Aufschluss über Kommunikationsfähigkeit, Eigenmotivation, Teamgeist und Selbstorganisation.

 

Ungewöhnliche und kreative Fragen

Manche Unternehmen gehen bewusst neue Wege und stellen ungewöhnliche Fragen, um Spontaneität, Kreativität und Denkvermögen zu prüfen. Solche Fragen überraschen häufig und sind selten vorhersehbar.

  • Mit welcher berühmten Persönlichkeit würden Sie gern zu Mittag essen und warum?
  • Wie würden Sie einem Kind erklären, was unser Unternehmen macht?
  • Wenn Sie ein Tier wären – welches wären Sie und warum?
  • Was würden Sie tun, wenn Sie im Lotto gewinnen würden?
  • Wie würden Sie ein Problem angehen, für das es keine offensichtliche Lösung gibt?

Solche Fragen zielen auf die Spontaneität und die individuelle Persönlichkeit ab.

Fragen an die Arbeitgeber*innen

Nicht nur das Unternehmen stellt Fragen – auch Bewerber*innen sollten die Gelegenheit nutzen, um eigene Fragen zu stellen. Das zeigt Interesse, Engagement und hilft, die Entscheidung für oder gegen das Unternehmen zu treffen.

  • Wie sieht ein typischer Arbeitstag auf dieser Position aus?
  • Wie wird die Einarbeitung gestaltet?
  • Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es im Unternehmen?
  • Wie wird die Zusammenarbeit im Team beschrieben?
  • Welche nächsten Schritte folgen nach dem Gespräch?

Eigene Fragen vermitteln, dass Bewerber*innen nicht nur auf einen Job, sondern auf die passende Arbeitsumgebung achten.

Tipps zur Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch

Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit den typischen Fragen ist auch die Vorbereitung auf den Ablauf des Gesprächs wichtig.

  • Informieren Sie sich umfassend über das Unternehmen: Geschichte, Produkte, Werte, aktuelle Entwicklungen.
  • Lesen Sie die Stellenausschreibung genau und überlegen Sie, welche Anforderungen gefragt sind und wie Sie diese erfüllen.
  • Trainieren Sie Antworten auf klassische Fragen, aber bleiben Sie dabei authentisch.
  • Bereiten Sie konkrete Beispiele vor, die Ihre Fähigkeiten und Erfolge belegen.
  • Überlegen Sie eigene Fragen an das Unternehmen.
  • Planen Sie Ihre Anreise und das passende Outfit rechtzeitig.
  • Bleiben Sie im Gespräch freundlich, respektvoll und interessiert.

Fazit

Die Fragen in Bewerbungsgesprächen sind vielfältig und können je nach Branche, Position und Unternehmen unterschiedlich ausfallen. Wer sich jedoch mit den klassischen, fachbezogenen, verhaltensbezogenen und kreativen Fragen auseinandersetzt und eigene Fragen vorbereitet, legt einen wichtigen Grundstein für einen erfolgreichen Gesprächsverlauf. Eine gute Vorbereitung schafft Selbstvertrauen, reduziert Nervosität und erhöht die Chancen auf eine Zusage deutlich.

 

Für die Transparenz:

(Dieser Beitrag wurde allergrösstenteils mit KI erstellt. Bild KI genereriert.)