Eigene Schwangerschaft und Auswirkungen auf das weitere Leben – Teil 5

In Konzeption und der Schwangerschaft geht es um um die ersten Erfahrungen von Willkommen sein in der Welt (Universum 1 – die Mama) und angenommen fühlen können. Versorgt sein. Nabelschnurversorgung und emotionale Versorgung.

  • Ich und der Raum (Gebärmutter ist der erste Raum) wie fühle ich mich im Raum?
  • War er zugenäht?
  • War er gross, hatte ich Platz in diesem Raum?
  • Oder war er aufgrund von z.B. Sitzposition stundenlang am Arbeitsplatz eingeengt?
  • Wurden meine Kontaktbedürfnisse und meine Bedürfnisse danach, dass  ich meinen Platz im Raum brauche, nachgekommen oder ignoriert?
  • Wie wurde auf Kontaktaufnahme reagiert?
  • Und kamen Kontaktaufnahmeimpulse von meiner Mutter zu mir?
  • Gedanklich, ausgesprochen oder mit den Händen?
  • Nahmen die anderen Menschen im Außen auch freundlich anteil an mir und meinem Wachstum?

In den späteren Lebensphasen kommen all diese Empfindungen die abgespeichert wurden, als Reaktionsmuster zum tragen. Also können wir in vielen Situationen, unsere Beziehung mit anderen Menschen, Unser Wohl oder Unwohlsein in Räumen, unser Zugehörigkeitsgefühl, uvm. als unbewusste Re-Inszenierung oder unbewusste Kreation wieder finden.

Z.B. Versorgungsprobleme finden sich z.B. auch im Thema Geld, Beziehung, Eigenkontakt etc. Wieder. Auch der Selbstwert uvm.
Auch in der Schule, z.B. Prüfung oder Referate und später in Phasen z.B. Businessgründung und die Phasen danach, oder Zeiten vor der Hochzeit, in Übergangsphasen von Lebensabschnitten (Pubertät, Wechseljahre etc.), auch das Verlassen der Wohnung, auf dem Weg zum Kindergarten kann dies wiederspiegeln bei Kindern.

Und als grossen Bogen gesehen, immer dann kommt diese Präung zum Vorschein, wenn es im Leben um das Vorbereiten, und die Zeit bis zum Ereignis geht bzw. am Lebensende, der Sterbeprozess.

Abgrenzen konnten wir uns im Bauch nicht wirklich. Wir konnten schlafen, am Daumen saugen zur Beruhigung, oder uns ganz klein und unsichtbar machen. Dissoziation kann auch hier schon stattfinden.
Schockstarre steht uns als Überlebensimpuls zur Verfügung und manchmal auch Flucht (als Fehlgeburt).

Auch Medikamente haben eine Einfluss. Alle Rausch- und Betäubungsmittel.

Alle gesprochenen Worte, alte erlebten Belastungen der Mutter und aller Stress. Hilflosigkeitsgefühle, und vieles mehr können hier ihren Ursprung haben. Wenn es Diagnosen oder Verdacht auf Behinderung etc. gab, wirkt sich auf Mutter und Kind auf.

Ängste ,die nicht erklärbar sind, können hier aufgrund von verschiedenen Gegebenheiten in dieser ersten Lebensphase entstanden sein.

Ich könnte noch viele Teile zu diesem Thema schreiben.

Ich hoffe, ich konnte mit diesen 5 Teilen zu Schwangerschaft einen kleinen Einblick, in die große Auswirkung für das Leben, geben. Mir fällt es oft schwer, etwas linear auszudrücken, das ich nicht in der Linearität wahrnehme, sondern aus einer Metaebene oder als energetische Linien oder Knotenpunkte, oder nochmals ganz anders.

Es gibt noch Teil 6, der sich an Frauen richtet vor der Schwangerschaft bzw. während der Schwangerschaft. Danach geht es dann mit der Zeit vor der Geburt bzw. der Geburt selbst, Wochenbettzeit usw. weiter.

Ich empfehle Menschen jeden Alters sich mit den Anfängen des eigenen Lebens auseinander zu setzen z.B. mit verschiedenen psychologischen Klopfakupressurtechniken (das ist unter anderem meine Technik die ich anwende) und diese Zeiten nachzunähren z.B. über Jin Shin Jyutsu (auch Teil meines Lebens seit letztem Jahres). Beides wende ich auch in der Begleitung an bzw. gebe diese weiter.

Beides sind „Techniken“ die mein Leben stark verändert haben, neben noch ein paar weiteren und die ich jederzeit in allen Situationen anwenden kann, um wieder in „die innere Ordnung“ zu kommen, und „SchöpfungsAusdruck“ zu sein, als der ich „erdacht“ war.

Neulich hörte ich in einem Interviuw, wie jemand darüber sprach, der Hospizbegleitung gemacht hat, dass wir sterben wie wir gekommen sind. (Für mich ist es stimmig, wenn es keine Verarbeitung und Integration des erlebten gab). Ich möchte gerne anders sterben, als so wie ich in diese Welt kam. Denn das war eine traumablestete Zeit.

Und wenn Alles sich im Außen kreieren (bewusst) und reinszinieren (unbewusst aus alten Belastungen), dies also unsere äußere Wirklichkeit wird, dann erklärt es auch, weshalb wir eine Zeit der Einsamkeit und Isolation und Entfremdung und Fremdbestimmt, und Überlebensimpulsgesteuert an vielen Stellen, von sehr vielen Menschen in dieser Gesellschaft, auf allen Seiten, erleben.

Eine Zeit in der Menschen isoliert und einsam sterben. Denn viele davon wurden in Kriegszeiten geboren.

Und hatten Zeiten der Unterversorgung, Luftknappheit, Luftschutzbunkern, Ängsten etc. verbracht.

Doch zu Kollektiven Traumata und deren Verarbeitung zu einem anderen Zeitpunkt mehr. Dieses Feld soll für heute nur kurz angesprochen sein.

Falls Dich noch etwas spezielles interessiert zu diesem Schwangerschahftsthemenschwerpunkt, schreib es einfach in die Kommentare.

Ich danke Dir fürs lesen. Ich danke Dir, dass Du dein Leben in die Hände nimmst. Ich danke Dir dass Du die Veränderung der Welt bist die gebraucht wird und Du deinem Herzen folgst.

Dein Leben liegt in Deinen Händen – nimm es in Deine Hände.

Tu es für Dich, für uns Alle, die Erde, und für Diejenigen, die nach uns kommen, für eine Welt in Verbundenheit und Würde.