Immer wieder komme ich an meine Fortbildungsgrenzen wenn es um englische Beiträge, Videos und natürlich auch Bücher geht.

Kaum höre ich die englischen Worte, schaltete ich innerlich ab und dachte bis vor kurzem das bekomm ich nicht mehr hin. Das versteh ich nicht usw. In unserer Initative Klopfen in Schule und Kiga, in der wir uns regelmässig treffen um gemeinsam weitere Schritte in diese Richtung zu gehen, habe ich letztes Mal darum gebeten, dass eine Kollegin mit mir das Thema klopfend angeht. (Ein Vorteil wenn Menschen gemeinsame Anliegen haben, hier können wir einfach und schnell um passende Hilfe bitten und ich muss nicht Therapeutin und Klientin in einem sein, was ich zwar mit klopfen kann, doch manchmal möchte ich es einfach nicht.)
Und innerhalb kurzer Zeit kamen wir auf die junge Claudia die eine Englischlehrer hatte der sie und andere Kinder immer wieder, wenn sie etwas nicht wusste vor der Klasse blossstellte, sie abwertete im Unterricht, und wenn sie zu spät kam, schon auch mal entweder mit verschlossener Klassenzimmertür draussen liess oder sie mit den Worten “na aus dem Bett gefallen“ oder “ na dann sind wir vollzählig, wenn Claudia nun auch endlich da ist” etc begrüsste. Er war an unsere Schule damals strafversetzt worden und war Alkoholkrank und war „Einer von der alten Schule“. Keine Bindung, Gehorsam, Kleinhalten, demütigen usw.

Was die junge Claudia damals daraus machte: Sich Englisch zu versperren von einer 2 auf 4 abzufallen, den Englischunterricht zu hassen, keine Vokabeln mehr zu lernen, keine Grammatik zu lernen, und es bildetet sich die Überzeugung, dass das eh alles nichts brachte. Und in den 80ern, 90ern und Anfang 2000, war das für mich kein Thema denn ich brauchte ich kaum Englisch. Inzwischen ist es anders und ich habe ein Anliegen. Ich möchte englische Fortbildungen eines Tages besuchen können oder zumindest Videos etc. Verstehen damit ich noch mehr Wissen bekomme, da ich sooooo gerne dazu lerne.

Und ich arbeite immer wieder mit Menschen allen Alters und aller möglichen Begrenzungen im Berufsleben oder im Privatleben, weil es in der Schulzeit ungünstige Prägungen gab. Sei es in einzelnen Fächern, durch einzelne Aussagen, durch “verpackte” Prüfungen, Klausuren und Referate, weil es dort abwertende Kommentare von Seiten der Lehrkräfte oder Mitschüler:innen gab, Ängste sich durch wiederholte Erfahrungen verfestigten und vieles mehr. Es gibt also tatsächlich bei vielen Menschen viele unbewusste Belastungen im “Keller” des Unbewussten liegen haben die aus der Schulzeit noch vorhanden sind. durch Klopfprozesse können sich Glaubenssätze, Gefühle und Körperempfindungen transformieren und Grenzen im Alltag gewandelt werden.

Wenn du Begleitung für Dich suchst, oder Du als Lehrkraft diese Technik für Dich oder für Stressverarbeitung im Klassenraum oder Du als Mutter dies liest und an dein Kind denkst und das Kind oder dein Jugendliche:r hier Unterstützung benötigt melde Dich gerne. Ich begleite 1:1 Oder in Gruppen. Online und offline. Offline in Usingen imICH Zentrum oder auch gerne deutschlandweit an deiner Schule wenn Lehrkräfte das klopfen in die Klassenzimmer bringen wollen zur Stressprävention oder Stressbewältigung. Der Schulalltag bietet viele Möglichkeiten für Stress und das kann geändert werden. Zum Wohle aller im Schulsystem Lebenden.

Kontaktiere mich gerne.
Nimm Dein Leben in Deine Hände.