Eine kleine theoretische Einführungen in Klopfakupressurtechniken
Es gibt mittlerweile viele verschiedene Arten und die meisten gehen auf Roger Callaghan zurück, der als Psychologe ein Akupunkturseminar besuchte und in einer Sitzung einer Patientin die seit langem wegen Wasserphobie in Behandlung war,den Magenakuprunkturpunkt klopfen ließ, weil sie über Übelkeit klagte.Danach ist sie zum Pool gegangen. Das war Ende der 1970er die Geburtsstunde von Touth Field Therapie letztes Jahrhundert. Callahan entdeckte dann weitere hilfreiche Akupunkturpunkte und Kombinationen, die er mithilfe von Kinesiologie für die psychischen Probleme seiner Patienten herausfand.
Daraus ging EFT Emotional Freedom Technique hervor. Gary Graig war bei Callahan im Seminar und ihm waren die vielen Akupunkturpunkte zu aufwendig und als Ingenieur und NLPler wollte er es vereinfachen.  Er wollte eine Selbstanwendungstechnik mit wenigen Punkten machen. Daraus entstanden die Klopfakupressurpunkte, die heute in vielen Weiterentwicklungen verwendetwerden. Es sind die Hauptmeridiananfangs/ Endpunkte.  Naben dem Handkantenpunkt gibt es 6 am Kopf, 2 am Oberkörper und 1 am Knie (wenn man ihn mitklopfen möchte. Alternative Punkte gibt es an den Händen. (Siehe Abbildung)
Die Klopftechniken sind eine Mischung aus Meridianklopfen und psychologischen Komponenten. Geklopft werden Themen die Stress erzeugen. Gegenwärtiges, Zukünftiges oder belastendes Unverarbeitetes aus der Vergangenheit. Sowohl der Begleiter als der der Anwender klopft die jeweiligen Akuprunkturpunkte an seinem Körper selbst.
Durch das rhytmsiche klopfen werden verschieden Botenstoffe ausgeschüttet z. B. Dopamin und Oxytoxin. Viele Rezeptoren die direkt mit dem Gehirn verbunden sind, befinden auf der Haut im Gesicht. Dort ist laut Haptischer Forschung eine grosse Anzahl davon.  Das klopfen in einem stressaktivierten Zustand bewirkt unter anderem, dass die Wellenfrequenz in einen Deltawellen Zustand kommt. Dawsen Church hat das in Amerika erforscht. Und so ist es möglich, Themen bzw. Aspekte von Themen zu verarbeiten und integrieren.
Es wird mit der Selbstannahme zu Beginn des Prozesse gestartet und dann das Problem benannt. Z.B. Auch wenn ich Angst in der Dunkelheit habe, bin ich ok, oder auch wenn ich aufgeregt bin vor dem Vorstellungsgespräch heute Mittag liebe und akzeptiere ich mich voll und gan. Auch wenn ich dieses belastende Erlebnis damals Xy hatte, liebe und aktzeptiere ich mich voll und gan. Im Anschluss werden Aspekte geklopft es wird in  Teilinformatiienn aufgeschluesselt. Die Verarbeitung beginnt nun Stück für Stück.
Es werden verschiedene Gehirnareale angesprochen. Die mentale Ebene, die Gedanken im Cortex, die Gefühle im Limbischen System und durch Bilder das Reptiliengehirn. Der Koerper wird ebenfalls mit angesprochen. Es ist ein fließender Prozess.
Es werden alle Informationen geklopft die vom Klienten genannt werden. Das kann abwechselnd, Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen oder Bilder sein. Alles ist eine Information die zu dem jeweiligen Prozess gehört. Mitunter sind es auch Metaphern die das Unterbewusst sendet. 
Es gibt seit längerem auch eine systemische Variante mit denen Anteilearbeit (egostates) gemacht werden kann und auch transgenrationale Themen bearbeitet werden können.
Ebenso gibt es eine Variante genannt Trauma Buster Technique die entwickelt wurde, um mit sehr traumatischen Ereignissen eine gute Moeglichkeit zu haben, die betroffenen Menschen ohne Traumainhalte ihr Erlebtes verarbeiten zu lassen. Ich denke so als theoretischen Teil reichen die Infos erst einmal.
Ich selbst habe alle diese Varianten gelernt und ebenso KnB. Ich arbeite seit vielen Jahren aus dem Bereich Klopfakupressurtechniken, hauptsächlich mit KnB eine Variante von EFT und systemischer Klopfakupressurtechnik.
Ich schätze an diesen Technien die Einfachheit und die Selbstanwendungsmöglichkeit in so vielen Bereichen. Verarbeitn und Integrieren ist ein Schlüssel zu Transformation und mehr Bewusstheit für sein Selbst. Mehr dazu in Teil 2 – demnächst.
Nimm Dein Leben in Deine Hände. Für Dich, für mich, für eine Welt in der es um Würde und Verbundheit geht. Um ein Miteinander. Mit uns und mit allem Lebendigen. Ein Ort an dem wir alle gerne und gleichwürdig leben.