Wir wachsen häufig in dem gesellschaftlichen Irrglauben auf, dass wir unabhängige und freie Individuen wären.
Doch das stimmt ganz und gar nicht.
Wenn wir als Erwachsene neue Wege gehen wollen, zeigt sich sehr schnell, dass wir alles andere als unabhängig sind. Es gibt äußere Abhängigkeiten und innere Abhängigkeiten. Die äußeren dürften uns allen klar sein.
Die Inneren sind es in der Regel nicht.
Wenn wir als erste in der Familie z.B. eine gelingende Beziehung, vollkommene Gesundheit, finanzielle Unabhängigkeit, Unternehmerin werden wollen wo bisher alle angestellt waren uva., beginnen wir zunächst mit der heute so populären mentalen Ebene, der Mindsetarbeit.
Wir schauen zunächst auf unsere Glaubenssätze, dann bemerken wir, dass wir viele übernomme Glaubenssätze in uns tragen. Die sich leicht, weniger leicht, oder sogar gar nicht ändern lassen.
Wenn wir merken, dass wir unseren Zielen nicht näher kommen, kommen wir allmählich zu unseren Gefühlen und stellen auch hier fest, dass es eigene und übernommene Gefühle gibt.
Unser Körpergefühl und unsere Gefühle bestimmen ebenso, oder sogar stärker darüber, ob wir unsere Ziele der Veränderung weiterverfolgen oder nicht. Denn keiner möchte sich unbehaglich oder schlecht fühlen, wenn er seinen ersehnten, neuen Lebensabschnitt lebt.
Und wenn wir merken, dass wir trotz aller Bemühungen, auch hier nicht alles lösen können, dann wird es zäh oder unmöglich noch weiter zu gehen in die Richtung die wir anstreben.
An diesem Punkt wird es spannend.
Denn hier kommen unbewusste Loyalitätskonflikte in uns zum tragen.
Zum einen die von verschiedenen Anteilen in uns und zum anderen die Loyalitätskonflikte mit unserer Sippe und eventuell mit dem Kollektiv. Für Menschen die in dem Weltbild leben, dass es mehrere Leben gibt, kann es auch dort zu Loyalitätskonflikte geben.
Die sogenannte Komfortzonenobergrenze wird also häufig gar nicht von unserem bewussten neokortikalen Gehirn gesteuert, sondern von unseren alten belasteten Erlebnissen und den Ahnen. Diese alten Erlebnisse von uns und unseren Ahnen mit ihren Gefühlen, Körpergefühlen und Gedanken, aktivieren unser limbisches System und unser Reptiliengehirn. Sie sind für unser Überleben lebensnotwendig und haben von jeher alle Schutzmechnanismen etc. gespeichert.
Nur zur spannenden Frage wie man das wandeln und ändern kann.
Ihr ahnt es schon, mit psychologischen Klopfakupressurttechniken. Wir haben hier zwei Möglichkeiten. Einmal über die Einbeziehung der Ahnen in die Klopfprozesse und einmal in dem wir ein langerprobte und großflächig eingesetzte Liste möglicher innerer Einwände bzw. Wiederstände durchgehen und diese dann klopfen. In der Klopfakupressur sind sie als psychologische Umkehr bekannt. Das heisst nicht alle Anteile oder Hirnareale oder Körperregionen sind sich „einig“ darüber dass das angestrebte Zeil wirklich erstrebenswert für das Gesamtsystem ist.
Wenn Du also merkst, dass auch das teure oder zigste Coaching Dich nicht weiterbringt oder weiterbrachte, melde Dich gerne bei mir.
Und wir gehen diese unbewussten Einwände, die in Dir liegen und durch Deine Anteile und/oder durch Deine Ahnen etc. verursacht wurden, an.
Behalte im Hinterkopf, dass nur wenn Dein gesamtes Energiesystem Deines Seins, in eine Richtung will, wirst Du gehen können.
Ansonsten wird es meiner Erfahrung nach, nicht oder nur teilweise funktionieren. Und wenn es anders wäre, hätten alle ein erfolgreiches gelingendes Leben.
Nimm Dein Leben in Deine Hände. Für Dich, für Deine Familie und für eine Welt in Verbundenheit und Würde