Fühlst Du Dich lebendig? Kannst Du alle Deine Gefühle spüren und zulassen? Gefühle sind lebenswichtig. Sie sind die Verbindung von Bedürfnissen und Vorstellungen.
Die Freude.
Wenn unsere Bedürfnisse und Vorstellungen gestillt sind, freuen wir uns. Alles ist stimmig in dem Moment. Freude ist die Kraft der Wertschätzung und des Feierns. Als Schattenausdruck ist die der Selbstbetrug oder die Illusion.
Kannst DU Freude empfinden?
Wenn wir eine Unstimmigkeit mit unseren Werten, Bedürfnissen und Vorstellungen erleben. Haben wir weitere Moeglichkeiten mit diesen Situation umzugehen. Wir empfinden Wut, Trauer, Angst, oder Scham. Und jedes dieser Gefühle ist ebenso wichtig wie die Freude. Die Wut bringt uns in Tatkraft und auch in eine Positionierung. Sie veraendert die Situation. Sie bringt uns Klarheit oder Zerstörung.
Die Trauer in ein loslassen der Situation. Wir sagen dann, ach wie schade, und empfinden auch den Schmerz darüber, dass es anders ist als gehofft. Auch dies ist eine Kraft der Veränderung. Sie lässt uns Situationen annehmen oder Passiv werden.
Die Scham wirft uns auf uns zurück. Wir denken häufig, dass Wir sind nicht richtig sind. Sie richtet sich also nach innen. Und sie kann uns helfen unsere Grenzen zu sehen und zu setzen. Sie hhilft uns zu reflektieren. Zu sehen was davon ist unseres, was davon, ist das des Anderen. Sie kann uns also helfen das Innen und das Aussen zu reflektieren. Oder im schlechten Fall selbstzerfleischen.
Die Angst
Sie ist eine Schutzkraft. Sie zeigt uns, Achtung da ist neues, Unbekanntes. Sie hilft uns abzuwägen ob wir etwas wirklich wollen. Sie fragt letztendlich, ob wir etwas wirklich wollen.
Sie bringt uns in Kreativität oder in die Laehmung.
Wir brauchen alle Gefühle in unserem Leben um mit Situationen zurechtzukommen und sie zu wandeln. Kein Gefuehl ist gut oder schlecht. Jedes Gefuehl hat zwei Seiten.
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Wenn Du ein Gefühl selten oder gar nicht fühlst, liegt es häufig daran, dass wir es als Kinder nicht leben durften und dann nehmen wir ein anderes stattdessen. Anstatt Wut kommt oder kam dann Scham auf oder Trauer.
Also das Gefühl was sein durfte, was von Erwachsenen akzeptiert wurde.
Und fatalerweise faellt es uns als Erwachsene dann schwer die unterdrückten Gefühle zu leben und zu empfinden und sie auch z. B. den Kindern zuzugestehen.
Doch alles ist wandelbar und veränderbar. Nimm Dein Leben in Deine Hände. Und lebe die Lebendigkeit.
Mehr kannst Du im Buch von Vivian Dittmar lesen. Gefühle und Emotionen – eine Gebrauchsanweisung