Teil 2
zum heutigen Thema klopfen im Business – ein kleiner privater Einblick.
Ich mag euch einmal ein klein wenig von meinen einstigen Problemen in beruflicher Hinsicht erzählen und wie es sich wandelte.
Als ich begann online an Veranstaltungen teilzunehmen war mir das sehr unangenehm. Ich war die einzige Teilnehmerin, die immer unruhig auf dem Stuhl herumrutschte, zig Mal die Position änderte und nie etwas sagte. Ich konnte mir nicht erklären was mein Problem war, wo doch alle anderen immer über mindestens eine Stunde sehr ruhig dasaßen und sich meldeten und natürlich auch sprachen.
Es dauerte so 3 bis 4 Meeetings bis das in mein Bewusstsein kam. Und so begann ich mein Unwohlsein bei Meetings zu beklopfen. Einen Aspekt nach dem Anderen. Denn ein Thema hat meistens mehrere Aspekte.
Ich begann also mit dem Unwohlsein und dem herumrutschen und nicht stillsitzen können.
Hier kamen dann alte Schulszenen in mein Bewusstsein. Denn die Meetings waren onlineschulungen.
Ich klopfte alle Situationen die sich aus der Schulzeit zeigten.
Lehrer die abwerteten, Fächerwissen das mir fehlte und wie es mir damit erging.
Klausuren, Prüfungssituationen.
Reaktionen von Lehrern und Mitschülern. Glaubenssätze die sich damals bildeten. Gefühle und Körperstresse die abgespeichert waren und sich nun verarbeiten und integrieren ließen.
Weiter ging es mit dem Aspekt des Unwohlseins, die die Teilnehmenden und ihre Mimik besser die Nichtvorhandene Mimik in mir auslösten.
Sie schauten konzentriert oder gelangweilt. Waren unter Spannung oder angestrengt. Doch das konnte ich so nicht „sehen“.
Auf mich machten diese Gesichter eher einen erstarrten Eindruck.
Und das kannte ich aus verschiedenen Zeiten und Situationen in meinem Leben.
Meine verstorbene Mutter war nach meiner Geburt, durch die Überdosierung verschiedener Medikamente, die uns beinahe das Leben kostete und meines Krankenhausaufenthaltes, in eine Wochenbettpsychose gerutscht, die ein Jahr anhielt. Dieses Gesicht ohne Mimik und stumm, das tauchte plötzlich in mir auf als ich diese Mimiken auf den Bildschirmen klopfte.
Es gab also eine unbewusste Verknüpfung meines Gehirns mit den Situationen von damals, die für mich als Baby seelisch eine Katastrophe waren. Ausgelöst durch die Mimik der teilnehmenden Personen an den onlinemeetings.
Auch das konnte ich verarbeiten und integrieren mit den Klopfakupressurtechniken.
Als das gelöst war konnte ich die Menschen und ihre Gesichtsausdrücke in den onlinemeetings anders und der tatsächlichen Situation entsprechend interpretieren. So konnte ich den nächsten Meetings ruhig und gelassen folgen ohne dass es in mir Stress auslöste.
Nur das mit dem sich aktiv an den Austauschen teilnehmen blieb vorerst noch schwierig. Wie ich das für mich lösen konnte beschreibe ich in einem anderen Post.
Ich hoffe, dieser kleine Einblick war Dir eine Inspiration, und ein kleiner Anstupser Deine Businesstehmen anzugehen, damit Du Deine Berufung leben kannst.
Was ich Dir heute zeigen wollte war, dass es viele Gründe haben kann weshalb in der Gegenwart etwas ins Stocken kommt, was nicht in der Gegenwart entstand sondern ein Ergebnis Deiner vergangenen Erlebnisse und deren Körperspeicherungen, Gefühle und Überzeugngen die daraus enstanden, sein können oder sehr häufig sind. Und dass es sich wirklich lohnt diese anzugehen.
Denn wenn wir uns in Situationen in de Gegenwart nicht wohlfühlen, wird unser Gehirn diese nicht wiederholen wollen, denn das bedeutet Stress oder Gefahr und deshalb können wir dann nicht weitergehen. Deshalb ist es wichtig hier wirklich „ganzheitlich“ die Themen anzugehen und eben nicht nur das Mindset versuchen zu ändern. Denn das genügt nicht. Der Körper und die Gefühle müssen mit. Anders geht es nicht. Und meinem Wissen um Psyche, Trauma, Biografiezusammenhänge und Lebenserfahrung und vielem mehr kann ich Dich hier sehr gut begleiten in heilsame Prozesse zu gehen, damit sich diese Hindernisse die für Dein System gute triftige Gründe waren und sind, nicht weiterzugehen ,in einer bestimmten Sache oder Richtung.
Mach die vermeintlichen Hindernisse in der Gegenwart zu einem Anlass alte unbewusste Muster und Schutzstrategien auf Stand zu bringen. In meiner Sichtweise ist das Leben ein Selbstheilungsversuch und so können wir auf eine gesunde Art von innen heraus heilen.
Du kannst Dich gerne bei mir melden, wenn Du merkst, dass Du ein aktuelles Thema nicht alleine oder mit Deinen bisherigen Lösungsmöglichkeiten lösen kannst.
Ich freue mich Dich zu begleiten.
Und häufig dauern die Thementransformationen nur wenige und häufig sogar nur ein bis zwei Sitzungen, so ist meine Erfahrung.
Und es gibt natürlich auch die längere Begleitung, die für Menschen mit Traumahintergrund wichtig und sinnvoll ist, da hier sich Themen auf alle Lebensbereiche ausweiten und sich dort zeigen.
Nimm Dein Leben in Deine Hände. Für Dich, für Deine Famiilie und für die Welt in Verbundenheit, Würde und Frieden.